Als ich mein Instagram-Profil erstellt habe, war ich lange auf der Suche nach Informationen darüber, wie ich das denn am besten mache. Vor allem, welche Inhalte ich in den Steckbrief schreibe oder was denn der Unterschied zwischen Nutzername und Profilname ist. Geht’s dir auch so? Hier zeige ich dir die einzelnen Teile deines Profils und erkläre dir, was diese mit deiner Sichtbarkeit zu tun haben.

Der erste Eindruck!

Auf Instagram wird das Profilfoto im Rundformat dargestellt und bietet nicht allzu viel Platz. Nutze dafür also ruhiges und übersichtliches Bildmaterial.

Bedenke, dass das Profilbild das allererste Foto ist, das ein User sieht, wenn er deinen Account sucht. Es sollte also einen Wiedererkennungswert haben und zur Hotelbranche passen.

Deshalb bietet sich ganz klar das Logo deines Hotels im Profilbild an.

Nutzername vs. Profilname!

Diese werden oft gleichgesetzt, dabei gibt es gravierende Unterschiede.

Der Nutzername!

Dein Instagram-Name ist dein Nutzername. Mit dem meldest du dich an. Es gibt ihn nur einmal und er wird ganz oben angezeigt.

Wie lange darf dein Nutzername auf Instagram eigentlich sein? Ganze 30 Zeichen stehen dir hier zur Verfügung, um deinen perfekten Nutzernamen als Hotel zu finden. Enthalten darf er Buchstaben, Zahlen, Punkte und Unterstriche.

Beachte aber, dass du damit auch die URL zu deinem Instagram-Profil festlegst. Das bedeutet, wenn du den Namen noch einmal änderst, musst du alle Verlinkungen, zum Beispiel die von deiner Hotel-Website, ändern.

Tipp: Ganz klar empfehle ich, dir vorher Gedanken zu machen, welchen Nutzernamen du wählen möchtest. Sonst bist du permanent damit beschäftigt, die URL deines Instagram-Profils auf deinen anderen Kanälen auszubessern.

Was du auch noch wissen musst: Auf den Nutzernamen greift Instagram bei der Suche zu. Bedeutet, du solltest hier deine Stichwörter klug wählen, damit du hier auch gefunden wirst. Damit erhöhst du noch einmal deine Sichtbarkeit.

Der Profilname!

Was ist jetzt der Unterschied zum Nutzernamen? Im Grund bist du beim Profilnamen sehr flexibel. Du kannst ihn zum Beispiel als Überschrift für deinen Steckbrief nutzen. Er ist nicht einzigartig, du bist also nicht eingeschränkt. Für die Suche ist er aber trotzdem relevant. Nutze also hier Keywords, die du im Nutzernamen vielleicht nicht untergebracht hast.

Gerade bei längeren Begriffen oder auch Namen in Kombination mit dem Ort ist es am Anfang schwierig den richtigen Profilnamen zu finden. Merke dir, du kannst den diesen nur zweimal innerhalb von 14 Tagen ändern.

Der Steckbrief!

Der Steckbrief bietet dir in 150 Zeichen Platz zu sagen, wer du bist, was du machst und wofür du stehst:

  • Um welche Art von Hotel es sich handelt: Wellness-, Familien-, Kinder-, Wanderhotel usw.
  • Welche Alleinstellungsmerkmale du bietest: Größe des Wellnessbereichs, Lage, Outlets, Ausblick, Streichelzoo, riesen Kinderspielplatz usw.
  • Auch dein aktuelles Angebot oder Last-Minute-Angebot darfst du hier präsentieren.

Als erstes sieht der User deinen Feed und deine Bilder, das zweite ist der Steckbrief. Hier musst du ihn also überzeugen!

Meine Tipps zur Gestaltung des Steckbriefs sind:

  • Für die Lesbarkeit – nutze Absätze.
  • Für die Aufmerksamkeit – nutze Emojis.
  • Nutze klare Texte, fokussiere dich auf deine Positionierung
  • Bleibe bei der vorgegeben Schrift, nutze keine Zierschrift.
  • Nutze keine anderen Hashtags, als deinen Branded Hashtag. Damit verlierst du nur deinen Besucher.

Die Kontaktoptionen!

Füge hier alle wichtigen Kontaktinformationen für dein Unternehmen hinzu: Telefon, Email und deine Adresse. Deine Gäste können dann direkt mit dir in Kontakt treten – ohne Umweg. Instagram fügt dann zu deinem Hotelprofil entsprechende Call-to-Actions mit den hinterlegten Informationen hinzu.

Die Links!

Damit wir uns hier richtig verstehen: das ist ein MUSS. Hier wird die Website-Adresse eingefügt, und zwar die richtige. Glaube mir, was ich hier schon gesehen habe. Und bitte überprüfe noch einmal, ob der Link wirklich richtig auf deine Website verlinkt!

Wichtig ist die Website-Adresse weil:

  • bei Beiträgen die URLs nicht funktionieren.
  • der Besucher zu dir auf die Website kommt und du ihn hier weiter bespielen kannst (Buchungen, Newsletter-Anmeldung usw.)
  • du hier gezielt Traffic auf deine Website bekommst.

Mittlerweile kannst du hier mehr Links hinzufügen. Meine Empfehlung füge alle wichtigen Links zu deinen Produkten hinzu: Online-Buchung, Appartments/ Zimmer, Restaurant oder Kontakt. Wichtig ist dabei immer noch, dass direkt auf das Impressum verlinkt wird.

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Alle Bestandteile deines Instagram-Profil als Übersicht

Ein Instagram-Profil ist schnell erstellt. Allerdings: wenn man dann bei der Gestaltung der einzelnen Bereiche ankommt, dauert es ein bisschen. Mache dir vorher Gedanken, welche Alleinstellungmerkmale du hast und wie du sie hier unterbringen möchtest:

  • Profilbild: meist das Logo – um ein klares Bild abzugeben.
  • Nutzername: oft der Firmenname – stelle deine Einmaligkeit in den Vordergrund.
  • Profilname: meist die Branche – für die Sichtbarkeit, einen sinnvollen Namen wählen.
  • Steckbrief: mache deutlich, welches Hotel du führst.
  • Kontaktinformationen: gib deinem Gast schnell die Chance, mit dir in Kontakt zu kommen.
  • Website: Füge alle wichtigen Links hinzu!

Konntest du mit meinen Tipps dein Instagram-Profil verbessern und deine Sichtbarkeit erhöhen? Weißt du jetzt was du zu tun hast oder bist du noch unzufrieden mit deiner Reichweite?

Du hast Fragen rund um dein Instagram-Profil? So recht klappt es auch nicht mit der Sichtbarkeit? Vereinbare einen unverbindlichen Kennenlern-Termin mit mir und wir sehen wie dir weiterhelfen können um deine Ziele zu erreichen.